Geschichte

Kulba – Historie

Die Marke Kulba kann auf eine über 100-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Für professionelle Anbieter steht Kulba bereits seit 1910 für bewährte und qualitativ hochwertige Lösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen.

2002 wurde Kulba Teil der traditionsreichen PIGROL GmbH und damit auch Teil der international agierenden Tikkurila-Gruppe aus Finnland. 2013 erfolgte die Umbenennung in Tikkurila GmbH.

Im Jahr 2018 wurde die Marke Kulba und das Produktsortiment von der Sto SE & Co. KGaA, einem der international bedeutenden Hersteller von Produkten für Gebäudebeschichtungen, übernommen. Das Kompetenzcenter Industrie der Sto betreut seit dem die Kulba-Industriekunden. Den Vertrieb der Innen- und Fassadenfarben im Bereich Handel betreibt die 100-%-ige Sto-Tochter SÜDWEST Lacke + Farben GmbH & Co.KG.

Sto ist seit 1955 ein Familienunternehmen. Die Firma ist bis heute im Schwarzwald verwurzelt, auch wenn die Lösungen inzwischen auf der ganzen Welt zum Einsatz kommen. Der internationale Konzern gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Wärmedämm-Verbundsystemen. Das Thema „Bewusst bauen“ prägt alle Bereiche des Unternehmens.

Der Grundstein der SÜDWEST Lacke + Farben wurde bereits vor fast 100 Jahren gelegt. Anfang der 1920er Jahre gründete Georg Schöffler, Handelsvertreter für Farben und Lacke, einen Farbenhandel in Neustadt an der Weinstraße. Bereits 1937 siedelte das Unternehmen, verstärkt um den neuen Teilhaber Johannes Kaffenberger, an den heutigen Standort in Böhl-Iggelheim um und begann mit der Produktion von Lacken. Nachdem man in der Anfangsphase direkt an ortsnahe Malerbetriebe lieferte, legte man sich konsequent auf den 2-stufigen Vertrieb über den Farbenhandel fest. Zu einem der führenden Lackhersteller Südwestdeutschlands etabliert, wurde das Unternehmen von Kaffenbergers Sohn 1980 an Dyckerhoff verkauft und firmiert seit dem unter SÜDWEST Lacke + Farben GmbH & Co. KG. Zum Jahresbeginn 2002 wurde das Unternehmen im Zuge von Restrukturierungsmaßnahmen innerhalb der Dyckerhoff-Gruppe von der STO SE & Co. KGaA übernommen. Nach der teilweisen Zerstörung der „Böhler Lackfabrik“ im Zweiten Weltkrieg nahm das Werk ab August 1946 zunächst in kleinem Umfang die Produktion wieder auf, erweiterte diese Jahr um Jahr und wurde zu einem der führenden Lackhersteller Südwestdeutschlands. Nach dem Tod des Firmengründers Georg Schöffler im März 1951 wurde Johannes Kaffenberger Alleininhaber, bis in den 80er Jahren Sohn Thilo H. Kaffenberger aktiv wurde. Er entschloss sich 1986 das Angebot von „Dyckerhoff Ausbauprodukte“ zum Kauf der Fabrik anzunehmen, die seit diesem Jahr unter „SÜDWEST Lacke + Farben GmbH & Co. KG“ firmierte und sich auf die Fertigung von Bautenlacken konzentrierte. Zum Jahresbeginn 2002 wurde das Unternehmen im Zuge von Restrukturierungsmaßnahmen innerhalb der Dyckerhoff-Gruppe von der STO SE & Co. KGaA, Stühlingen, übernommen.